CarSharing unterscheidet sich in mehrfacher Hinsicht von einer Autovermietung.
Erstens: CarSharing ist dezentral angelegt. Die CarSharing-Stationen sind im Stadtgebiet verteilt - in der Nähe der Wohnungen privater Nutzer ebenso wie nahe den Betriebsstätten gewerblicher Nutzer. Die Anbieter bemühen sich darum, ihren Kunden oder Mitgliedern den Zugang zu den Fahrzeugen so komfortabel wie möglich zu gestalten.
Zweitens: Um am CarSharing teilzunehmen, brauchen CarSharing-Kunden nur zu Beginn der Teilnahme einmal einen Rahmenvertrag abzuschließen. Von da an können sie jederzeit ein freies Auto Ihrer Wahl nutzen, ohne sich nach Bürozeiten des Anbieters richten zu müssen und ohne weitere Formalitäten vor jeder Fahrt. Die Buchung der Autos können rund um die Uhr per Telefon oder Internet vorgenommen werden. Man kann ein Auto also auch kurzfristig nutzen und auch nachts.
Drittens: CarSharing ermöglicht Kurzzeitnutzungen, meist ab einer Stunde. Kunden buchen das Auto so lange, wie sie es benötigen, und zahlen auch nur für den gebuchten Zeitraum.
Und viertens: Der Preis für die Nutzung des CarSharing-Angebots versteht sich inklusive aller Kosten - auch Benzin oder Strom. Dieser Angebotszuschnitt des CarSharing zielt explizit darauf ab, eine Alternative zum Besitz eines eigenen Autos anzubieten - und dadurch Autos effizienter und kostengünstiger zu nutzen.
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