Sie sind hier

7. Dezember 2022

Seit dem Jahr 2019 ist im Thüringer Straßengesetz in § 18a die Sondernutzung für CarSharing geregelt. In Bezug auf die Festsetzung der Sondernutzungsgebühr enthielt das Thüringer Gesetz eine ansonsten in keinem anderen Landesgesetz vorkommende Vorgabe: Eine Sondernutzungsgebühr für CarSharing-Stellplätze musste demnach so erhoben werden, dass sie „mindestens dem marktgleichen Gegenwert des zur Verfügung gestellten öffentlichen Parkraums entspricht“.

5. März 2020

Der Bundesrat hat am 14. Februar 2020 Änderungen der Straßenverkehrsordnung (StVO) beschlossen, welche die Bundesregierung im vergangenen Herbst eingebracht hatte. Neben zahlreichen anderen Neuregelungen werden mit dieser StVO-Novelle auch neue Regelungen für CarSharing getroffen.

29. November 2019

C: istockphoto, yotrack

In einem im Dezember 2019 veröffentlichten Aufsatz „Mobility Services:  Die große Ernüchterung“ vertritt Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer vom CAR-Center Automotive Research der Universität Duisburg-Essen die These, dass sich angesichts eines weiterwachsenden Pkw-Bestandes in Deutschland die Bedeutungslosgkeit von Mobility Services und insbesondere von CarSharing zeige. Dudenhöffers Enttäuschung ist aber unbegründet. CarSharing hat sein Potenzial als Instrument der Verkehrswende längst bewiesen.

25. Juli 2019

Im Jahr 2018 sind in Deutschland drei Studien veröffentlicht worden, die die verkehrsentlastende Wirkung des CarSharing untersuchen. Die ersten beiden Studien  kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen, weil sie jeweils nur eine CarSharing-Variante – sationsbasiert oder free-floating – untersuchten. Dass die Systemunterschiede zwischen den CarSharing-Varianten die verkehrsentlastende Wirkung beeinflussen, zeigt die dritte in 2018 veröffentlichte Studie.

2. April 2019

Der bcs unterstützt „Entrepreneurs For Future“, eine Initiative von Unternehmerinnen und Unternehmern, die heute schon selbst den Klimaschutz voranbringen und sich dafür einsetzen, dass Wirtschaft und Politik den Klimaschutz schneller umsetzten. Da es dafür aber in vielen Bereichen an geeigneten Rahmenbedingungen mangelt, hat die Initiative zentrale Forderungen in einer Stellungnahme formuliert. Sie fordert u.a. eine Mobilitätswende, die den Fokus legt auf das Teilen von Verkehrsmitteln, den öffentlichen Verkehr, eine Kerosinsteuer sowie die Förderung CO2-freier Antriebssysteme.